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Alle Oberthemen / Psychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie

Arbeits- und Organisationspsychologie, Prüfung: Uni Gießen, Prof. Klehe (Literatur: Landy ... (360 Karten)

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Wofür ist Ethiktraining wichtig?
Integrität und Ethik ist für Organisationen und deren Handeln ein wichtiges Thema, welches auch das Handeln der Mitarbeiter betrifft. Training von ethischen Verhaltensweisen unterstützt Mitarbeiter darin, selbst ein stärkeres Bewusstsein dafür zu entwickeln und ethischer zu handeln.

  • meist Trainings von wenigen Stunden Länge
  • Training stärkt die Wahrnehmung der Mitarbeiter über ethisches Handeln des Unternehmens -> wichtig für ein ethisches Klima ist daher eine ethische Führung!
  • legt ein Unternehmen großen Wert auf ethisches Handeln, sollte es bei der Einstellung schon auf Integrität und Gewissenhaftigkeit bei den Bewerbern achten und diese dann weiter im Bereich Ethik trainieren
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps, Landy&Conte
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Wobei hilft ein interkulturelles Training?
z.B. bei Kulturschocks = 4-6 Monate nach der Ankunft in einer anderen Kultur; Symptome: Heimweh, Irritation, Feindlichkeit gegenüber Einheimischen, Unfähigkeit, effektiv zu arbeiten
expatriate = Ausgewanderter / im Auslandseinsatz

Interkulturelle Trainings sollen die Interaktion mit Personen aus anderen Kulturen effektiver gestalten, indem die Teilnehmer grundlegende Unterschiede in den Werten oder im Kommunikationsstil kennenlernen

Methode: Kulturassimilator (gibt es kultur-spezifisch oder kultur-übergreifend), der eine Vielzahl kritischer Situationen beschreibt (textbasiert/computerbasiert), in der die Person in Multiple-choice-Fragen entscheiden soll, wie sich eine Person der anderen Kultur wahrscheinlich verhalten würde.
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps, Landy&Conte
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Zu welchen Themen gibt es spezialisierte Trainingsprogramme?
  • Management und Führungskräftetraining
  • Assessmentcenter
  • 360°-Feedback
  • Coaching
  • informelles Training
  • Sexual Harrassment Training
  • Ethiktraining
  • Interkulturelles Training
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was beinhaltet ein Management- und Führungskräftetraining?
Im Fokus stehen Fähigkeiten wie Lösungen für Unternehmensprobleme zu finden und die Unternehmensstrategie, sowie die Unternehmenswerte zu übermitteln.

leader development: konzentriert sich auf die Entwicklung oder Verbesserung individueller KSAOs

leadership development: fokussiert auf die sozialen skills und sozialen Kompetenzen der auszubildenden Führungskraft, sodass sie Konflikte reduzieren kann und den Angestellten helfen kann kooperativ zu arbeiten
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Wie lassen sich Assessmentcenter im Training einsetzen?
  • mehrere Gruppen- und Einzelverfahren werden durchgeführt und von mehreren Beurteilern bewertet
  • Feedback kann zur Erstellung eines Entwicklungsplans (skills und Kompetenzen) dienen
  • -> Personen, die diesen befolgten, werden schneller befördert
  • es zeigte sich, dass Führungskräfte bessere Leistung erzielten, wenn sie an einem AC teilgenommen hatten
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Welchen Nutzen hat 360°-Feedback im Trainingskontext?
360°-Feedback: Manager/Vorgesetzter bekommt Feedback von unterschiedlichen Quellen wie den Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kollegen, Kunden, Zulieferern. Dieses sollte zeitnah, anonym (z.B. pro Gruppe gemittelt) und vertraulich sein

Der Effekt des Feedbacks hängt stark vom Beurteilten ab! (positiv: Fokus auf eigene Weiterentwicklung).
Coaching kann zudem helfen, die Entwicklung zu fördern.

zu beachten: Die Unternehmenskultur - wie groß ist der Machtabstand (power distance) zwischen Hierarchieebenen (wichtig beim Feedback "von unten")
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was ist Coaching?
Coaching = praktische, zielorientierte Art des persönlichen (1:1) Lernens für vielbeschäftigte Mitarbeiter, das dazu genutzt werden kann die Leistung zu erhöhen, die Karriere zu steigern oder einen Wandel herbeizuführen.

Abfolge:
  1. Datensammlung
  2. Feedback
  3. Intervention / Coaching
  4. Evaluation

Coachs sollten nach ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer Vertraulichkeit und ihrer Expertise im Coaching und der Unternehmenswelt ausgesucht werden.
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Welche Resultate hat Coaching?
Resultate:
  • höhere Selbstwirksamkeit
  • größere Offenheit für Neues
  • größerer Fokus auf die eigene Weiterentwicklung
  • Führungskräfte bekommen nach einem Coaching höhere Ratings bezüglich transformationaler Führung
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was ist informelles Training?
= Trainingserfahrungem, die außerhalb formellen Trainingsprogrammen stattfinden

  • sie können aus speziellen Aufgaben bestehen, die der Trainee zu bearbeiten hat, z.B. dem Lernen aus Fehlern
  • sind assoziiert mit einer langfristig erhöhten Produktivität
  • die zusätzlichen, speziellen Aufgaben sollten Verantwortung und/oder kritisches Denken (Entscheidungsfindung) fördern
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was ist Sexual Harrassment Awareness Training?
Trainings für ein besseres Bewusstsein von sexueller Belästigung versuchen das Auftreten von sexueller Belästigung zu verringern, indem Mitarbeiter für verschieden hypothetische Szenarien entscheiden müssen, ob diese sexuelle Belästigung repräsentieren oder nicht. Gleichzeitig werden juristische Grundlagen erläutert und die Möglichkeiten firmenintern Beschwerde einzulegen.

Studienergebnisse
  • Training steigert das Wissen und die Fähigkeit, unangemessenes Verhalten zu erkennen
  • Videos zu Verdeutlichung konnten unangemessenes Verhalten bei Personen verringern, die zuvor dazu neigten
  • Dilemma: nach dem Training sank der Anteil der Belästigten, die Beschwerde einlegten (evtl. weil sie die Konsequenzen realistischer einschätzen konnten?

-> mehr Forschung nötig!!
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps, Landy&Conte
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Was ist Trainingsevaluation und welche Entscheidungen kann man auf dieser Grundlage treffen?
Trainingsevaluation = Sammeln deskriptiver und wertender Informationen

Trainingsentscheidungen
  • Selektion eines Trainingsprogrammes
  • Einsatz eines Trainings
  • Modifikation des Trainings
  • finanzielle Beurteilung der Trainingsaktivitäten
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was ist der Zweck einer Trainingsevaluation?
  • Beantwortung der Frage, ob Trainees das Ziel erreicht haben
  • Feedback, wie künftige Trainings verbessert werden können
  • Rechtfertigung der Kosten für das Training (siehe ROI)
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was ist eine Utility-Analysis?
utility = Nutzwertanalyse    (ROI = return of investment )

vergleicht Kosten und Nutzen einer Maßnahme (bspw. bei Personalentscheidungsprozessen oder Trainingsmaßnahmen)

Beispiel: Training
Kosten: Equipment, Räumlichkeiten, Materialien, persönliche Ausgaben

Nutzen
  • Anzahl der Trainees
  • geschätzter Leistungsunterschied zwischen trainierierten und untrainierten Personen
  • Zeitspanne, die nach dem Training davon positiv beeinflusst wird
  • Varianz der Leistungsunterschiede in der untrainierten Gruppe
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps, Landy&Conte
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Erklären Sie Kirkpatrick´s 4-Level-Model!
Modell um Trainingskriterien zu kategorisieren und beinhaltet interne und externe Kriterien

interne Kriterien:
Reaktionskriterien (Level 1, unten in der Pyramide), erfassen die Meinung der Teilnahmer zum Trainingsprogramm (Fragen nach der persönlichen Nutzeneinschätzung und dem Spaßfaktor); wird in 90% der Fälle erhoben
Lernkriterien (Level 2): erfassen, wie viel im Training gelernt wurde (z.B. durch schriftliche Tests); wird zu ~ 50% erhoben

externe Kriterien:
Verhaltenskriterien (Level 3): erfassen, wie gut der Transfer vom Training zum Job funktioniert; wird zu ~25% erhoben
Ergebniskriterien (Level 4): erfassen, wie gut das Training mit Erfolg der Organisation assoziiert ist; wird zu 6% erhoben
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was messen Trainingsevaluationsdesigns? Wie?
Sie bestimmen, ob Trainingsziele erfüllt wurden und ob die Veränderungen hinsichtlich Wissen, Skills und Einstellungen nach dem Training Ergebnisse desselben sind.

Dies lässt sich am besten über ein Prätest-Posttest-Design erreichen, in dem Personen zufällig der Trainings- oder Kontrollgruppe bzw. unterschiedlichen Trainingsgruppen oder einer Kontrollgruppe zugewiesen werden.

Problem: schwer durchführbar, da manche Abläufe in Organisationen schwer kontrollierbar sind (Unterbrechungen, Kürzungen, keine Kontrollgruppe etc.)

Studie zeigt, dass das Modelllernen wohl anderen Trainingsmethoden gegenüber überlegen ist.
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Wie sieht ein "off-site"-Training aus?
classroom lectures: wenn vielen das Gleiche vermittelt werden soll; günstig und effektiv; enthalten oft Diskussionen, Übungen, Medieneinsatz, Fallstudien; ungeeignet zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten

programmed instruction: text- oder computerbasiertes Instruktionsmaterial, welches individuell bearbeitet wird (linear: alle machen das gleiche vs. branching: adaptiv)

Simulatoren: kritische Handlungen werden gelernt (Medizin, Piloten, AKW)

blended learning: Kombination aus Fernunterricht (via Video/Internet) und Präsenzunterrricht

computer-based-training: ermöglicht individuelles Lernen (e-learning), teils selbstgesteuert
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Welche beiden Formen von Transfer gibt es?
Horizontaler Transfer: Transfer zwischen verschiedenen Settings/Kontexten auf der gleichen Ebene in der Organisation

Vertikaler Transfer: Transfer über verschiedene Ebenen der Organisation, z.B. Ergebnisse des Trainings auf Teamebene spürbar
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Wie sehen effektive Trainingsmethoden aus?
  • Vollständigkeit: sie beinhalten die relevanten Informationen und die zu lernenden Inhalte
  • Demonstration: Demonstration von Eigenschaften/Fähigkeiten/Skills (KSA), die gelernt werden sollen
  • Übung: schaffen Gelegenheiten, die gelernten Fertigkeiten innerhalb des Trainings zu üben
  • Feedback: geben während und nach dem Training Feedback
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Welche beiden "Orte" gibt es an, an denen ein Training stattfinden kann?
On-Site
  • on-the-job
  • apprenticeship (duale Ausbildung)
  • job rotation

Off-Site
  • classroom lectures
  • programmed instruction
  • Simulatoren
  • blended learning
  • computer-based-trainings
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Wie sieht ein "On-Site"-Training aus?
on-the-job: Trainees werden einem Job zugewiesen und ermutigt, erfahrene Kollegen zu beobachten und von ihnen zu lernen; das Training sollte dabei systematisch sein, hilfreich sind:
  • festgelegte Trainingsziele
  • Modelllernen (behavioral modeling)
  • regelmäßiges Feedback

Apprenticeship (die "deutsche" Lehre, Ausbildung): Kombination aus theoretischem Unterricht und praktischer Tätigkeit wie "on-the-job": beinhaltet also Modelllernen, Übung und Feedback; Kritik: teils sehr spezifische Inhalte, die nicht auf andere Jobs übertragbar sind

Job rotation: Mitarbeiter wird an anderen Standorten oder in anderen Jobs eingesetzt; fördert die Netzwerkbildung, Problemlösefähigkeit und Entscheidungsfähigkeit und ist gut für Personen, die zum Manager befördert werden sollen
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Erläutern Sie ein Modell, welches die verschiedenen Einflüsse auf den Transfererfolg eines Trainees erklärt!
Modell von Baldwin & Ford (1988)
Zwei Variablenblöcke, die Einfluss haben:

  1. Charakteristik des Trainings: Ziele, Komponenten, Abfolge, Methoden
  2. Charakteristik des Trainees: Readiness, Motivation

-> beide wirken auf den Lernerfolg: kognitiv, Fertigkeiten, affektiv

-> dieser bewirkt den Transfererfolg: Generalisation und Aufrechterhaltung des Lernergebnisses

moderiert von der Arbeitsumgebung: Unterstützung, Klima, Möglichkeiten
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Landy&Conte
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Von welchen Eigenschaften des Trainees wird der Lernprozess im Training beeinflusst?
Readiness = Fähigkeit, sich im Training Wissen anzueignen und dieses dann im Job anzuwenden ("g" als Prädiktor)
Goal Orientation:
  • Leistungsorientierung: möchten gute Ergebnisse und gute Beurteilung erzielen -> Fehlerkultur und negatives Feedback demotivieren sie
  • Mastery-Orientierung: möchten ihre Kompetenz steigern und nehmen Fehler in Kauf; sie sind besser im Transfer, da sie weniger auf kurzfristige positive Beurteilungen bedacht sind)
Motivation:
= Ausmaß, in dem der Trainee daran interessiert ist, am Training teilzunehmen, zu lernen und das Gelernte anzuwenden
Die Motivation lässt sich steigern, wenn Trainees erwarten, das Gelernte später im Job anwenden zu können (expectancy framwork)
Vorerfahrung korreliert negativ mit der Bereitschaft für längere Trainings
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Welche Lerntheorien beeinflussen den Lernprozess im Training?
1. Operante Verstärkung
2. Kognitive und soziale Lerntheorie
  • Lernen am Modell (virtuell oder real; durch erfahrene Kollegen)
  • Self-efficacy/Selbstwirksamkeit: bei höherer SE trauen sich Mitarbeiter eher schwierige Aufgaben zu, lässt sich steigern durch:
  • Goal-setting: schwierige, spezifische Ziele bündeln die Aufmerksamkeit und steigern die Leistung in Training und Job
  • Feedback: sollte akkurat, zeitnah, konstruktiv, klar und relevant sein -> fördert dann die Leistung
  • 3. Weitere Prinzipien:
  • Active Practice: Learning by doing
  • Automatismen/Overlearning: erhöht die Behaltendsdauer
  • Fidelity: Genauigkeit der Übereinstimmung von Trainingsinhalten und tatsächlichen Arbeitsaufgaben (physisch und psychologisch)
  • Whole vs. Part Learning: whole bei strukturierten Aufgaben, part bei unstrukturierten
  • Massiertes vs. Verteiltes Üben: verteiltes Lernen fördert das Behalten, besonders bei komplexen Zusammenhängen
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Inwieweit beeinflusst die Organisation den Lernprozess im Training?
Learning organization: Organisation, die lebenslanges Lernen, Wissensaustausch und individuelle Weiterentwicklung (personal mastery) fördert; diese sind innovativer, da sie zu Flexibilität und Experimentierfreudigkeit anregen

Globally inclusive organization: flache Hierarchien; beste Ideen werden nicht nur in der Zentrale erdacht; aktive Suche nach verschiedenen Perspektiven, Globale Strategien, Andere werden behandelt, wie sie selbst behandelt werden möchten
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Wie lässt sich die Selbstwirksamkeit der Mitarbeiter im Training steigern?
  • Informationen über Training und Inhalt
  • Betonung der Lernziele bei gleichzeitiger Vernachlässigung der Leistung
  • Role-models aus anderen Bereichen (die bereits trainiert wurden)
  • Unterstützung bei Lernstrategien und Erinnerungshilfen
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Erläutern Sie das Trainingsprozessmodell nach Goldstein & Ford (2002)!
1. Schritt: Bedarfsanalyse (wer? was? wo?)
2. Schritt: Training: Design und Durchführung
3. Schritt: Evaluation: Entwicklung eines Kriteriums; von Interesse: individuelle Unterschiede, sowie der experimentelle Aufbau
4. Schritt: Validität:  Validität des Trainings, Validität des Transfers, interaorganisationale V., interorganisationale V.

Anmerkung: Alle Punkte im 3. Schritt wirken auf die Validität (4. Schritt)
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Was ist Needs Assessment?
Needs Assessment (Bedarfsanalyse) ist der 1. Schritt im Trainingsprozessmodell nach Goldstein & Ford, 2002, wird aber selten durchgeführt (6%).

Mehrere Analysen nötig:
  • organisational: Wo ist Bedarf? Was ist die Unternehmensstrategie? (wichtig: unterstützende Lernkultur!)
  • Aufgaben: Welche KSA sollen trainiert werden? (aus Jobanalyse herleiten!)
  • Person: Wer soll trainiert werden? (-> Leistungsevaluation und 360°-Feedback)

Nächster Schritt: Formulierung der Trainingsziele; Festlegen, welche Komponenten ins Training kommen, in welcher Abfolge und welche Alternativen denkbar wären
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Wovon wird der Lernprozess im Training beeinflusst?
  • Trainee-Eigenschaften: Readiness, Goal Orientation, Motivation, Vorerfahrung
  • Lerntheorien: operante Verstärkung, kognitive und soziale Lerntheorien (Lernen am Modell, Self-efficacy, Goal-setting, Feedback, active practice, Automatismen, Fidelity, whole vs. part learning, massiertes vs. verteiltes Üben)
  • Organisation: learning organization, globally inclusive organization
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
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Betrachten Sie Training im Gesamtkontext!
Recruitment: Möglichkeit des Trainings vereinfacht das Anwerben; gleichzeitig bietet das Training eine Quelle für neue Trainees
Selection: Training ermöglichkeit die Einstellung geringer Qualifizierter; gleichzeitig könnte gezieltere Selektion die Notwendigkeit von Training reduzieren
Performance Appraisal: Training erleichtert das Erreichen von Leistungsleveln; gleichzeitig zeigen die Ergebnisse der Leistungsmessung einen Trainingsbedarf
Compensation Management: Training kann eine bessere Bezahlung nach sich ziehen; gleichzeitig kann er auch die Gehaltsstufe festlegen
Labor relations: Training kann einen Effekt für die Arbeitsgruppe haben; gleichzeitig kann diese auch die Trainingsanstrengung verringern (training may include a role for the union; union cooperation can facilitate training efforts)
Tags: Kapitel 7 Training und Lernen
Quelle: Mindmaps
Kartensatzinfo:
Autor: Debora
Oberthema: Psychologie
Thema: Arbeits- und Organisationspsychologie
Schule / Uni: JLU
Ort: Gießen
Veröffentlicht: 16.10.2013
Tags: Klehe, Gießen, Prüfung
 
Schlagwörter Karten:
Alle Karten (360)
Kapitel 1 Grundlagen (3)
Kapitel 10 Stress (12)
Kapitel 10 Stress und Wohlbefinden (23)
Kapitel 11 Fairness (19)
Kapitel 12 Führung (4)
kapitel 13 Teams (1)
Kapitel 13 Teams (4)
kapitel 14.1 (1)
Kapitel 14.1 Organisationstheorien (7)
kapitel 14.2 Soziale Dynamik (3)
Kapitel 14.2 Soziale Dynamik (2)
Kapitel 14.3 Soziale Dynamik (1)
Kapitel 2 Methoden (6)
Kapitel 3 Individuelle Unterschiede (64)
Kapitel 4 Jobanalyse (43)
Kapitel 5 Leistungsmessung (44)
Kapitel 6 Personalentscheidungen (25)
Kapitel 7 Training und Lernen (29)
Kapitel 8 Motivation (36)
Kapitel 9 Arbeitszufriedenheit (25)
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